Stadt:	Dark_Knightsien
Punkte:	3599 (Rang 16701 bei 108865 Spielern)
Dabei seit:	14.12.2009
Drachen:	-
Gilde:	-
Freunde:	Grief
Geschenke:	Besucher haben heute ungefähr 0 Geschenke verteilt Besucher, die Diese Seite aufrufen, lassen Geschenke zurück: etwas Honig, Gemüse, Obst, Brot oder auch eine Alraune. (Jedoch hat jeder Besucher nur ein Geschenk, auch wenn er danach noch weitere Profile besucht.) Die Geschenke werden von den Nachtwachen ausgepackt und ins Lager gebracht. Du erhältst dann eine Nachricht und kannst ab diesem Zeitpunkt die Geschenke nicht mehr weiterverschenken.

Ich grüße Euch, und wünsche Euch einen guten Start in die kommende Woche. Möge alles was Ihr Euch vornehmt gelingen und mögen Probleme und Übel sich von Euch abwenden.

Neko von Nekosien

Tiefe Dunkelheit liegt noch über Dragosien, als sich Reiter von einem Anwesen aufmachen und in alle Winde zerstreuen. Jeder von ihnen hat ein kleines Bündel an den Satteltaschen befestigt und sie preschen über die Landschaft hinweg, als ginge es um Leben und Tod.

Dunkle Wolken ziehen auf und kurz darauf schweben die ersten weißen Flocken zur Erde. Der Reiter jedoch setzt dessen ungeachtet seinen Weg fort. Doch mehr und mehr nimmt der Schneefall zu, bis er schließlich nicht mehr den Weg von den Wieden und Feldern unterscheiden kann. Die Sicht ist gleich Null und wenn der Reiter nur einen Meter weiter Westlich geritten wäre, hätte er die kleine verlassene Hütte am Wegesrand mit großer Sicherheit übersehen und sich wohlmöglich im Schneegestöber verirrt. Er beschloss zu warten, bis der Schneefall ein wenig nachlassen würde um dann seinen Weg fortzusetzen.
Die Stunden vergingen und allmählich wurde es dunkler draußen. Nach und nach jedoch wurde die Sich klarer und als der Reiter aus der Hütte trat, eröffnete sich ihm eine Welt, wie von einem weißen Schleier bedeckt.
Fern am Horizont konnte er Rauchschwaden erkennen.
“Eine Siedlung.”, sagte er sich und bestieg wieder sein Pferd.
Der Schnee war weich und pulverig, was ein vorankommen leichter machte, als wenn er gefroren wäre, doch trotzdem wagte der Reiter es nicht, schneller zu reiten, da sein Pferd sonst Gefahr laufen würde, in einem Kaninchenbau stecken zu bleiben und sich die Beine zu brechen.
Die Nacht ist bereits hereingebrochen, als der Reiter die Stadt erreicht, welche er zuvor gesehen hatte. Viele Fenster sind hell beleuchtet und Rauch steigt aus den Schornsteinen. Nur wenige Menschen sind auf der Straße, doch jene die den Weg des Reiters kreuzen grüßen höflich und eilen weiter.

Vor einem prächtigen Herrenhaus stoppt der Reiter schließlich sein Pferd. Das große schmiedeeiserne Tor wird von zwei Nachtwächtern flankiert, welche den Reiter argwöhnisch anscheuen. Mit gehobenen Hellebarden stehen sie vor ihm, bereit zuzuschlagen, sollte es die Situation erfordern. Ein dritter Wächter tritt aus dem Schatten auf den Reiter zu und fragt nach dessen Begehr.
Der Reiter steigt vom Pferd und macht eine kurze Verbeugung. Er schildert der Wache seinen Auftrag und diese geleitet ihn in die große Halle, von welcher aus er in das Arbeitszimmer des Fürsten geführt wird.

Ihr sitzt gerade, über den Ein- und Ausfuhrlisten brütend, als es an der Tür klopft und einer Eurer Diener mit gesenktem Haupt eintritt.
“Was willst du? Ich hoffe es ist wichtig, ich bin gerade sehr beschäftigt.” Ihr seht von den Listen auf und Müdigkeit spiegelt sich in Eurem Blick. Der Diener knetet nervös mit seinen Händen. “Ich bitte untertänigst um Verzeihung, Herr, doch eben ist ein Reiter gekommen mit einer Nachricht eines Landesfürsten für Euch.”
Ein Seufzer entfährt Euch, doch ihr legte die Liste beiseite und deutet dem Diener, dass er den Boten hineinlassen soll.
Der Reiter betritt das Arbeitszimmer. In der Hand ein mit Stoff verschnürtes Bündel und eine Rolle Pergament. Vor Eurem Schreibtisch bleibt er stehen und verbeugt sich vor Euch.
“Meine Herrin schickt mich, dem Fürsten dieses Landes ein Präsent und dieses Pergament zu überreichen. Ich fürchte nur der starke Schneefall hat mich überrascht, sodass ich einige Zeit rasten musste um den Weg nicht zu verlieren. Ich bitte untertänigst um Verzeihung, dass ich Euch zu solch später Stunde noch belästige, doch meine Fürstin hat mir aufgetragen, dieses Pergament so schnell es irgend möglich ist, an Euch zu überbringen.”
“Ihr habt recht, es ist wahrlich spät.” Ihr seht über Euren Tisch zu dem Reiter. “Doch lasst mich sehen, welch wichtige Nachricht Eure Fürstin mir zukommen lässt.”
Ihr öffnet das Pergament und beginnt die Zeilen zu lesen.

“Ich grüße Euch, lieber Freund.

An diesem letzen Sonntag vor dem Fest möchte ich es nicht versäumen, Euch meine herzlichsten Grüße zu übersenden.
Ich wünsche Euch einen ruhigen und besinnlichen Tag im Kreise Eurer Lieben.

Mögen Frieden und Glück Hand in Hand in Eurem Hause einhergehen.

Gehabt Euch wohl,
Neko von Nekosien”

Ein Lächeln legt sich auf Eure Lippen, nachdem Ihr die Zeilen zu Ende gelesen habt und Ihr deutet dem Reiter das Ihr zufrieden seid und er nun wegtreten könne. Dieser verneigt sich noch einmal vor Euch und verlässt eiligen Schrittes das Zimmer.
Ihr öffnet nun das Bündel, welches Euch ebenfalls überreicht wurde und findet einige Waren darin. Ihr gebt sie dem Diener mit dem Auftrag, diese in das Lagerhaus bringen zu lassen und wendet Euch schließlich wieder den Listen zu.

Der erste Schnee ist in Dragosien gefallen und auf den Straßen tummeln sich Scharen von Kindern, die sich eine Schneeballschlacht liefern.

Ein kleiner Junge wird just in dem Moment als es einen Schneeball werfen will von einem anderen am Kopf getroffen. Der Schneeball des Jungen verfehlt sein Ziel und trifft Euch genau ins Gesicht.


~~~ ~~~~~ ~~~ ~~~&&&&&&
~~ ~~~~ ~~~ ~~~ ~&&&&&&&&&
~ ~~~~~ ~~~~ ~~~&&&&&&&&&&&
~~~ ~~~ ~~~ ~~~&& =FLATSCH= &&
~ ~~~ ~~~~ ~~ ~~&&&&&&&&&&&
~~~~ ~~~ ~~~ ~~~&&&&&&&&&&
~~ ~~~ ~~~ ~~ ~~~&&&&&&&&


Ihr wischt Euch den Schnee aus dem Gesicht.

So etwas lasst Ihr doch nicht auf Euch sitzen!

Angesteckt von der Fröhlichkeit der Kinder formt Ihr ebenfalls einen Schneeball und werft Euch in das Schlachtgetümmel.

Seid gegrüßt in Dragosien.

Ich wünsche Euch viel Erfolg mit Eurem Land.
Mögen Eure Felder fruchtbar und Eure Drachen stark sein.

Gehabt Euch wohl,
Neko von Nekosien

zurück ins Gästebuch schreiben

Nur eingeloggte User dürfen in das Gästebuch schreiben.