Name: Gast
Drachen: (noch) keine
Punkte: (noch) keine
Gold: 1800
Forum  News  Highscore  Dragopedia  18.05.2024 10:21:06 Uhr

Beweise Dich als meisterhafter Stratege, schlauer Händler und kluger Herrscher in Dragosien, dem Land der Drachen.

Errichte eine Siedlung, baue eine Drachenzucht auf und messe Dich in der königlichen Liga der Drachen.

Spiele online, direkt im Browser, in einer Welt mit realen Spielern, echter Strategie, friedlichem Handel und sportlichem Vergleich.

Kostenlos mitspielen:

Spielername:

Passwort:

E-Mail:

Profil von Zschirka aus Hueter_Anaesien.
X
<b>Zschirka</b> ist ein erfahrener, erwachsener Drache.

Zschirka ♀ (615 Punkte, 925 Elo)

Zschirka ist ein erfahrener, erwachsener Drache.

Besitzer:
Hueter_Anae

Eltern:
-

Kinder:


Besondere Stärken:
Intelligenz

Wettkampfstatistik:
2 gewonnen, 7 verloren

Geschenke:
0 Gäste haben heute ungefähr 0 Geschenke verteilt




Ich will euch erzählen von einem Drachen, welcher, wie jeder andere an einem Wunderschönen tage aus seinem Ei schlüpfte.

Doch vorher musste sich der noch junge Anaeijon, welcher sich bereits um ein kleines Dorf mit den Koordinaten -405/212 kümmerte unzählige Vorbereitungen treffen.
Er hatte bereits eine ganze Woche voller Sehnsucht auf das Ei gewartet, welches ihm von den Gelehrten des großen Turmes prophezeit wurden war.
Er hatte den Turm unter Opferung all seiner Mittel nur für diesen Zweck erbauen lassen, um dann zu erfahren, dass es sich bei den „Gelehrten“ lediglich um eine spitzhütige Trinkergemeinschaft handelte, welche angeblich 1000 Fässer Met und 500 Flaschen Zaubertranks (welcher laut Geruch noch stärker nach Alkohol roch) brauchte um das Ei zu empfangen.
Doch Anaeijon scheute keine Mühen und es gelang ihm, auch den ganzen Haufen Alkohol zu besorgen (und das, wo er doch Minderjährig war… Ach, egal ;-) ).
Als er kurz darauf sich um den Verbleib des Eies erkundigen wollte, bereute er es schon fast, den Männern den Alkohol überlassen zu haben und befürchtete, sie hätten es in ihrem Rausch bereits zu Omelett verarbeitet, bevor sie begannen, die Wände des Drachenturms mit abstrakten und völlig sinnlosem Zeug vollzuschmieren.
Erst als er begonnen hatte, sich Tierisch aufzuregen und den Spitzhüten androhte, ihnen Das Met und den Zaubertrank zu nehmen und ihnen verbat, sein Wirtshaus zu betreten, wurde ihm schnell versichert, dass er sein Ei unter Garantie bekäme, sich jedoch noch eine Woche gedulden müsse.
Etwas skeptisch verlies Anaeijon den Turm wieder um sich weiter den alltäglichen Aufgaben seines Dorfes zu widmen.
Doch, was er auch tat, war er nie mit voller Konzentration dabei.
Er war einfach zu aufgeregt, bald seinen kleinen Drachen in die Arme schließen zu können.
Endlich war die schreckliche Woche vorüber, welche so quälend und langsam verstrichen war, das er mindestens zweimal am Tag in den Drachenturm gegangen war, um sich bei den genervten Gelehrten, welche doch nur ihrer Arbeit nachgehen wollten, um den Verbleib seines Drachen zu erkundigen.
Doch als ihm dann das Ei am 17 Januar 2010 in die Hände plumpste folgte dem ersten Schrecken gleich der nächste.
Niemand hatte ihm gesagt, wie unglaublich teuer es noch sein sollte, das Ei auch noch auszubrüten.
Als er Es dann einfach packte, um es in den Feuern seiner Schmieden war zu halten, wurde er von den panischen Gelehrten zurückgehalten.
Sie erklärten ihm, dass ein Ei nicht nur die Hitze, sondern auch anderen Dinge, wie Licht, Lebenshauch und Pflege abhängig waren, sowie ein immer frisches Nest aus edlen Stoffen benötigten.
Die Trunkenbolde, welche es tatsächlich geschafft hatten, innerhalb von nur einer einzigen Woche 1000 Fässer Met und 500 Flaschen hochprozentigen Zeugs wegzusaufen, würden unter Garantie aus dem Stoff sich neue Gewänder anfertigen lassen, der Honig würde sich allerhöchstens auf ihren Broten verteilen, das Licht der Kerzen brauchten sie zum Lesen, während mit der Kohle der ganze Turm geheizt wurde.
Wozu die Allraunen dienen würden, war sich Anaeijon nicht sicher, doch er vermutete bei ihnen eine ähnliche Verwendung, wie er sie bei dem Hanf gesehen hatte, den er einmal seinem Seilmacher gebracht hatte, welche daraus einerseits Seile aber andererseits auch kleine Tütchen drehte, welche er anzündete.
So blieb ihm nichts anderes übrig, als über das Ei zu wachen, nach dem Motto „Wenn man nich alles selber macht…!“.
Beinahe hätte Anaeijon dem Gelehrten Getraut, welcher die anderen beschuldigte, sich verrechnet zu haben, was durchaus vorstellbar war, da sie in ihrem angetrunkenen Zustand wohl kaum eins und eins zusammenzählen konnten.
Doch als Anaeijon die Fahne des Spitzhütigen entgegenwehte und er dann auch noch sag, dass dieser Fensterscheiben vor seinen Augen befestigt hatte, schloss er daraus, dass dieser Typ der schlimmste von allen sein musste.
Er wies den Verrückten ab, woraufhin dieser sich traurig und niedergeschlagen wieder verzog, was Anaeijon etwas traurig machte.
So griff er zu dem Notizzettel eines gewissen Scrams, auf welchem ihm Haargenau Berechnungen erklärt wurden, mit welchen er seinen Drachen zum perfekten Dragballspieler machen würde.
So beschloss er, sich nach ihnen zu richten, was jedoch einfacher gesagt war, als getan.
Immerhin hatte er bereits zwei Namen für das Ei gefunden .
Temeraire – aus seinem Lieblingsbuch – falls der Drache ein Männchen werden sollte und
Zschirka – aus seiner Fantasie – falls es eine Drachendame würde.

Und dann, am 18.1.2010 war es endlich soweit:
Die kleine Drachendame schlüpfte.
Sofort war Anaeijon aus dem Häuschen.
Was sollte er jetzt tun?
"Beruhig dich erst mal.
Ich heis also Zschirka, ja?"
Verwirrt schaute er sich um.
Wer hatte da gesprochen?
Die Gelehrten hatte er alle weggeschickt.
Und dann begriff er.
Verwundert betrachtete er das Drachenjunge.


Zschirka:
Verwundert?
Du hättest deinen Blick sehen sollen!
Das war ganz sicher mehr als verwundert.
Anaeijon:
Hattest du mir nicht versprochen, dieses Mal nicht dazwischen zu quatschen?
Zschirka:
Aber wenn es doch falsch ist, was du erzählst...
Anaeijon:
Sei bitte einfach ruhig, ja?

So, wo war ich jetzt stehengeblieben?
Ach, ja, das Gespräch.
Also:


Verwundert betrachtete Anaeijon das Drachenjunge.
"Was guckst du so blöd?
Noch nie 'nen Drachen gesehen oder was?" meinte Zschirka ironisch.
"Du... Du kannst sprechen?"
"Natürlich kann ich das!
Bist wohl wieder so einer von denen, die denken, dass wir Drachen einfach nur Tiere zum Kämpfen und für eure komischen Spiele sind.
Nein, Kleiner, da liegst du völlig falsch!"
Wobei die Bemerkung "Kleiner" sehr komisch wirkte, da sie in voller Länge auf seinem Unterarm Platz nehmen konnte.
"Und wenn du willst, dass ich in Zukunft überhaupt irgendetwas für dich mache, dann holst du jetzt augenblicklich folgendes Zeug ran:
Kohle, damit ich mich nicht erkälte,
Brot, damit ich endlich zu Kräften komme, schließlich bin ich grade erst geschlüpft und natürlich
Stoff um das Nest hier zu erneuern.
Ach, ja, und wenn du einmal dabei bist, Obst und Honig hätt ich auch noch gern, weil ich das Zeug einfach mag."
Und so stellte der arme Anaeijon schon sehr früh fest, dass ihm da eine kleine, verfressene Drachendame geschlüpft...


Zschirka:
Na, warte!
Anaeijon:
Du weißt doch, dass ich es garnicht so meine.
Zschirka:
Dann schreib es hier nicht so einfach rein, wo es alle lesen können.
Anaeijon:
Zu spät.
Na, gut:


Und so stellte er fest, dass ein Drachejunges ziemlich viele Ansprüche stellte.
Deshalb nahm er sich Scram's Notizzettel, auf dem seltsamerweise, dieselben Rohstoffe standen, nur mit genauen und sehr nützlichen Mengenangaben, und machte sich auf den Weg alles zu besorgen um sich anschließend für den Rest des Tages um Zschirka zu kümmern mit ihr zu spielen und sie rundum zu verwöhnen, um ihre Stimmung zu bessern.






Tooltip