Stadt:	lindtwurmsien
Punkte:	39 (Rang 54383 bei 108865 Spielern)
Dabei seit:	13.10.2009
Drachen:	-
Gilde:	-
Freunde:	Murx  tazelwurm  LungTienLilly
Geschenke:	Besucher haben heute ungefähr 0 Geschenke verteilt Besucher, die Diese Seite aufrufen, lassen Geschenke zurück: etwas Honig, Gemüse, Obst, Brot oder auch eine Alraune. (Jedoch hat jeder Besucher nur ein Geschenk, auch wenn er danach noch weitere Profile besucht.) Die Geschenke werden von den Nachtwachen ausgepackt und ins Lager gebracht. Du erhältst dann eine Nachricht und kannst ab diesem Zeitpunkt die Geschenke nicht mehr weiterverschenken.

hallo gruesse aus ko pavam wirst wohl nimmer kommen was? na dann gut schnee schipp :)

HÄNDE HOCH!

Nein, das ist selbstverständlich kein Überfall. Ich wollte nur eine simple Frage stellen. Hände hoch, wer sich Weihnachten so zu feiern traut, wie er es für richtig hält oder gar darauf gänzlich verzichten kann? Oder vielleicht auch an einem völlig anderen Tag, weil es einfach besser passt - so nach dem Motto: heute sind wir glücklich, heute feiern wir Weihnachten (bei 30 Grad im Schatten mitten im August). Na, ich sehe schon, keine wirklich ausgesteckten Arme, die meisten haben nur kurz gezuckt und hielten dann wieder inne. Wir sind immer noch zu angepasst und tun, was von uns erwartet wird.

Oh, selbst ich als überzeugter Atheist verzichte nicht ganz und gar. Es wird ein lecker Essen geben bei dezenter Dekoration wie jedes Jahr am 24. Dezember, es werden Spiele gespielt (Brett-, Karten- oder Würfelspiele), bis die Augen von allein zufallen. Geschenke gibt es keine mehr. Womit will man sich noch glücklich machen, wenn man sich das Wesentliche selbst kaufen kann. Für mich ist es einfach ein kurzes Innehalten vom Alltag, sich auf sich selbst besinnen und auf den- oder diejenigen, die einem am Herzen liegen. Stress aus dem Weg gehen, dazu gehört auch der Einkaufsstress. Sich einfach nur mal zurücklehnen und die Seele baumeln lassen, durchatmen. Und diese Entspannung ist gar nicht so einfach in der heutigen Zeit zu finden. Meist denkt man nur, entspannt zu sein, aber so richtig loslassen fällt schwer.

Darum wünsche ich Euch einfach nur eine „Entspannte Weihnacht“, und dass Ihr einfach mal loslassen könnt – ein Luxus, der mit Geld nicht bezahlbar ist! Traut Euch!

ZARANIEA ;-)

Wie jeden Abend nach einem anstrengenden Arbeitstag in ZARNIEAsien, lud ZARANIEA all die Geschenke, die sie zuvor phantasievoll für Ihre Nachbarschaft verpackt hatte, auf den Holzkarren. Von Tag zu Tag waren es mehr Geschenke. Und heute passierte es dann! Sie legte das 57. Geschenk auf den Karren - Achsenbruch! Der alte Holzkarren hatte es einfach nicht mehr mitgemacht. Die Reparatur würde Stunden dauern. Das durfte einfach nicht wahr sein. ZARANIEA war den Tränen nahe. Der Ochse, den sie gewöhnlich dafür einspannte, schien sie mitleidig anzusehen, als würde er ihre Not verstehen. Sie brachte ihn zurück in seinen Stall, den sie kurz zuvor noch selbst ausgemistet hatte. Niemand hatte behauptet, dass das Leben in Dragosien leicht sein würde. An Tagen wie diesem musste sie sich aber selbst gut zureden, um nicht zu verzweifeln. Wie sollte sie nun all die Geschenke noch in Dragosien verteilen? Wenigstens ist es nicht unterwegs passiert, dachte sie sich, verließ den Stall und schob den Riegel vor. Doch irgendwie fühlte sie sich beobachtet. Vorsichtig drehte sie sich um. Sie schloss kurz die Augen, weil sie nicht glauben konnte, was sie dort sah. Als sie ihre Augen wieder öffnete, war es immer noch da. Der blaue Drache! Man erzählte sich in Dragosien viele Geschichten von ihm:

http://199028.homepagemodules.de/?cat=21

Aber sie hätte nie geglaubt, dass er wirklich existierte. Nun stand er vor ihr. So nah, dass sie sogar seinen warmen Atem spüren konnte. Dann legte er sich flach auf den Boden und deutete mit seinem Kopf auf seinen schuppigen Rücken. ZARANIEA lief in die Bäckerei und eilte sofort mit einigen Säcken zurück. Geschickt verteilte sie alle 57 Geschenke in die Säcke. Der blaue Drache wartete geduldig, auch als sie noch einmal in die Seilerei laufen musste, um ein paar Seile zu holen, mit denen sie die Säcke zusammenband. Dann kletterte sie auf seinen Rücken. Und wirklich, er ließ es zu. Als sie einen sicheren Platz und Halt gefunden hatte, stellte er sich wieder auf. Dann setzte er sich in Bewegung, lief ein Stück und erhob sich fast lautlos in die Lüfte.

Und nun sind sie bei Dir gelandet, um Dir Dein Geschenk heute Nacht zu überbringen. Wärst Du noch wach gewesen, hättest Du sie sehen können!

Schnell entzünde ich Euch heute die letzte Kerze und lege ein Geschenk dazu ... und wusch ... schon bin ich wieder weg ...

ZARANIEA hatte einen arbeitsreichen Tag hinter sich. Sie wollte dieses Land unbedingt fruchtbar machen und eine kleine Stadt darauf errichten. Gewiss hatte sie Leute eingestellt, die ihr Handwerk verstanden und Zara tatkräftig unterstützten, aber dennoch ließ sie es sich nicht nehmen, in jedem Gewerk tatkräftig mit anzupacken. Heute mussten unbedingt die Brauereien ausgebaut werden, weil sich immer mehr Besucher in den Gasthäusern einfanden. Nachdem sie auch die letzten Met-Fässer ins Gasthaus gerollt hatte, die sie am nächsten Tag brauchen würde, setzte sie sich selbst an einen Tisch nahe des Kaminfeuers. Sie hatte ihren Kopf auf die Hände gestützt und war so eingeschlafen. Inzwischen war das Feuer erloschen und die Kälte kroch langsam in ihr hoch, als sie erwachte. Eigentlich hätte sie sich jetzt gern in ihre Kammer begeben, aber noch war ihr Tag nicht beendet, obwohl es schon weit nach Mitternacht war. So viele Dragosier hatten im Laufe des Tages Geschenke vorbeigebracht. Nun war es an ihr, sich ein wenig erkenntlich zu zeigen. Der Karren war bereits vorbereitet, sie musste nur noch den Ochsen einspannen und konnte sich auf den Weg machen. Draußen lag immer noch Schnee, weshalb sie sich in warme Decken hüllte. Vom Wind und einigen Schneeflocken begleitet, verließ sie ZARANIEAsien, um auch Deiner Nachtwache ein Geschenk auszuhändigen, in der Hoffnung, dass es Dir ein wenig Freude bereiten würde.

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